Bei zwei Verkehrsunfällen auf der Autobahn 14 sind fünf Menschen verletzt worden, zum Teil lebensbedrohlich.
Auf der Autobahn 14 in Richtung Magdeburg hat es am Donnerstag zwischen Halle und Wettin-Löbejün gleich zwei Unfälle gegeben. Dabei sind fünf Menschen verletzt worden – einer von ihnen lebensbedrohlich. Am Donnerstagnachmittag sei ein Auto, wahrscheinlich durch Aquaplaning, ins Schleudern geraten und dabei zuerst gegen einen Lastwagen auf der Nebenspur gestoßen und dann gegen eine Leitplanke geprallt, teilte die Polizei am Freitagmorgen mit. Den Angaben zufolge verlor der Autofahrer dahinter dadurch ebenfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug. Auch sein Pkw stieß mit dem Lastwagen zusammen und prallte gegen die Leitplanke. Fünf weitere Autos fuhren in die Unfallstelle. Dabei wurden ein Mensch schwer und zwei Menschen leicht verletzt. Angaben zum Geschlecht und Alter der Beteiligten gab es zunächst nicht.
Nur zwei Stunden später kam es bei Halle-Trotha zu einem Folgeunfall am Ende des Staus, der sich durch den ersten Unfall entwickelt hatte. Angaben der Polizei zufolge fuhr ein 34 Jahre alte Fahrer mit seinem Kleintransporter dem Lastwagen eines 43-Jährigen auf. Dabei wurden der 34-Jährige lebensbedrohlich und der 43-Jährige leicht verletzt.
Den durch die Unfälle entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf etwa 300.000 Euro.