Ein Land ist unter den fünf Kandidaten der Endrunde gleich zweimal vertreten. Ein deutsches Hochhaus gehört nicht dazu.
Die Finalisten des Internationalen Hochhauspreises stehen fest: Fünf Gebäude aus drei Kontinenten hat die Jury aus insgesamt 31 nominierten Hochhäusern ausgewählt – ein deutsches Hochhaus ist nicht dabei. Am 12. November wird der Gewinner in der Frankfurter Paulskirche bekanntgegeben.
Die fünf Finalisten sind: „CapitaSpring“ in Singapur, die „IQON Residences“ in Quito/Ecuador, das „Women & Children’s Center“ in Shenzhen/China, das „Valley“ in Amsterdam und die „Bunker Tower“ in Eindhoven/Niederlande.
Der Internationale Hochhaus-Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 50.000 Euro dotiert. Er wird gemeinsam von der Stadt Frankfurt, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank ausgelobt. Kriterien sind Nachhaltigkeit, äußere Gestaltung und innere Raumqualitäten, soziale und städtebauliche Aspekte, innovative Bautechnik und Wirtschaftlichkeit. Das Gebäude muss mindestens 100 Meter hoch und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt worden sein.