Deutsche Sängerin: Sieben Dinge, die Sie über Nina Chuba wissen sollten

Wer denkt, dass Nina Chuba erst durch ihren Sommerhit „Wildberry Lillet“ bekannt wurde, der irrt gewaltig. Diese sieben Fakten über die Sängerin sind eher unbekannt. 

Ihre Karriere geht steil bergauf, gerade erst meldete sie sich mit frischer Musik zurück. Nina Chuba zählt zu den bekanntesten Stars in Deutschland. Doch ihr Lebenslauf enthält einige Punkte, die nicht allen bekannt sein dürften.

Kinderstar
Nina Chuba heißt mit bürgerlichem Namen Nina Katrin Kaiser und wurde am 14. Oktober 1998 in Wedel bei Hamburg geboren. Ihre Karriere im Showbiz begann jedoch nicht erst mit  „Wildberry Lillet„, sondern schon viel früher. Mit acht Jahren stand sie bereits für die Kinderserie „Die Pfefferkörner“ vor der Kamera. Mit zwölf Jahren entdeckte sie ihr Talent für Gesang und wurde Teil der Band „Blizz“, mit der sie zum ersten Mal auf einer Bühne sang.

Burnout mit neun Jahren
Die Kinderstar-Karriere als Teil der „Pfefferkörner“ hielt nicht lange an. Chuba selbst sprach im Interview mit dem Jugend-Magazin „Bravo“ von einem Burnout im Kindesalter: „Ich hatte schon mit neun ein Burnout! Ich hatte keine Kraft mehr. (…) Meine Mama hat dann gesagt, das machen wir nicht mehr weiter so.“ Schule und Schauspielkarriere zusammen war zu viel für das kleine Mädchen. Dazu kam auch, dass Chuba nach eignenen Angaben in der Schule wegen ihrer Schauspielkarriere gemobbt wurde. Gegenüber „Bravo“ sagt sie, dass sie in der Grundschule lange niemanden hatte und erst später verstand, dass es der Neid der Kinder war.

Nina Chuba: Musikerin, Sängerin, Newcomerin 12.58

Chubas Styling
Nina Chubas Style ist auffällig, manchmal provokant und soll vor allem auf der Bühne an die 90er-Jahre erinnern. „Ich ziehe mir ein paar Klamotten an und verkleide mich als Nina Chuba, und dann gehe ich auf die Bühne“, sagte sie der „Zeit“ in einem Interview. Privat würde sie dann wieder zu Nina Kaiser – und die hielte ihre Klamotten dezenter, so Chuba. 

Nina Chuba sagt, sie habe das Impostor-Syndrom

Power-Frau
Die Sängerin singt nicht nur coole Texte. Auch in Interviews spricht sie offen über die Benachteiligungen von Frauen in der Showbiz-Branche. Zum Beispiel sagte sie dem News-Portal „T-Online“: „Früher dachte ich, ich hätte als Frau keine Nachteile. Aber das stimmt nicht. Mir wird mein Erfolg oft abgesprochen. Ich werde mehr hinterfragt oder belächelt. Ein anderer Labelchef lobt meinen Labelchef und sagt: Du hast Nina aber toll geformt. Dabei habe ich das selber gemacht, ich wurde nicht geformt!“. Nina Chuba ärgert sich, dass sie häufig in der Branche unterschätzt wird: „Weil ich so viel dafür getan habe, dass es eigentlich nicht mehr nötig ist, mich zu unterschätzen.“ Nina Chuba sagt aber auch, dass sie unter dem Impostor-Syndrom leide. Betroffene glauben, ihnen stünde ihr jeweiliger Erfolg nicht zu.

Chubas Zukunftswunsch
In ihren Songs singt sie über das Jetset-Leben: „Ich will Immos, ich will Dollars,…“, doch privat mag es die deutsche Sängerin dezenter. Sie soll von einer eigenen Familie, einem Grundstück am See, von Hühnern und von Kaninchen träumen. Ob Nina Chuba aktuell einen Freund hat, ist nicht bekannt. Ihr Privatleben hält sie größtenteils aus der Öffentlichkeit raus. 

Nina Chuba und die EM
Bei einem Auftritt am 15. Mai in ihrer Heimat in Hamburg bestätigte Nina Chuba in der Sporthalle Hamburg, dass der Fußballspieler Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen ein Teil des EM-Kaders der deutschen Nationalmannschaft sein wird. Sie verkündete dies live auf der Bühne und ließ dann ein Video-Statement des Spielers auf der Leinwand einblenden. Der DFB verkündet in diesem Jahr auf ungewöhnlichen Wegen die Spieler. Promis, TV-Sendungen und Instagram-Stars sind daran beteiligt. 

Englisch flop, Deutsch top
Nina Chuba brachte bereits 2020 ihre erste EP auf den Markt. Damals sang sie jedoch noch auf Englisch. Doch damit schaffte sie den Durchbruch nicht, also versuchte sie im Oktober 2021 etwas Neues und brachte den deutschen Song „Neben Mir“ auf den Markt. Das lief schon besser als die englischen Versuche. Doch so richtig zündete das Konzept der Sängerin erst, nachdem sie sich auf den Sozialen Netzwerken mit ihrem Hit etabliert hatte. Ein Tipp, den ihr laut der „Bild“ Zeitung ihr Management gab und von dem sie anfangs ganz und gar nicht begeistert gewesen sein soll. 

Quellen: Transfermarkt,Bravo, Bild, T-OnlineZeit

+++ Lesen Sie auch +++

Natascha Ochsenknecht: „Es gibt einen Grund, warum viele Frauen in der heutigen Zeit betrogen werden“

Ruby O. Fee: „Schönheit ist für mich die Aura und Energie eines Menschen“

Kostja Ullmann im Interview – nun schlüpft er in die Haut eines Serienkillers