2013 erhielten Hamburgs Schulgebäude für ihren Zustand nur die Note 3 minus. Zehn Jahre später liegen sie bei 2,47. Seit 2011 hat sich das die Stadt rund fünf Milliarden Euro kosten lassen.
Der Zustand der Hamburger Schulgebäude hat sich in der vergangenen Dekade um etwa eine Schulnote verbessert. Lag die Note 2013 noch bei 3,53, erreichte die Qualität der Gebäude zehn Jahre später die Note 2,47, wie Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) sagte. In Hamburg gibt es den Angaben zufolge rund 3.000 Schulgebäude mit einer Gesamtfläche von 2,75 Millionen Quadratmetern. Um sie in einem guten Zustand zu erhalten, seien rund 1.000 Sanierungs- und 620 Neubaumaßnahmen umgesetzt worden. Insgesamt seien seit 2011 – damals übernahm die SPD die Regierungsgeschäfte – rund fünf Milliarden Euro in den Schulbau gesteckt worden. Weitere 2,6 Milliarden Euro seien bis 2028 geplant.