Der Präsident des FC Bayern München zeigt sich mit Blick auf die Zukunft des Offensivstars optimistisch. Jamal Musiala dürfe gerne ein zweiter Thomas Müller werden, erklärt Herbert Hainer.
Präsident Herbert Hainer hofft auf einen langfristigen Verbleib von Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala beim FC Bayern München. Es sei „unheimlich, was er geleistet hat und wie er sich entwickelt hat“, sagte Hainer über den 21 Jahre alten Offensivstar. „Nach meinem Dafürhalten könnte er gerne der zweite Thomas Müller werden bei Bayern und die nächsten 20 Jahre hier spielen.“ Man wolle „alles versuchen, um ihn langfristig an den FC Bayern München zu binden.“
Musialas Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis zum 30. Juni 2026. „Ich glaube, er weiß sehr wohl zu schätzen, was er beim FC Bayern München hat. Das bringt er auch immer wieder zum Ausdruck“, erklärte Hainer. „Und wir wissen natürlich auch, was wir an ihm haben.“ Er sei „schon der großen Hoffnung und optimistisch“, so der 70-jährige Hainer, „dass wir ihn noch lange bei Bayern sehen werden.“
Musialas Aussagen beunruhigen Hainer nicht
Musiala hat sich sowohl bei den Bayern als auch in der Nationalmannschaft zu einem der zentralen Spieler und großen Hoffnungsträger für die kommenden Jahre entwickelt. Er sei glücklich bei den Münchnern und voll auf die nächsten Ziele fokussiert, hatte Musiala in einem Interview kürzlich erklärt. Darüber, wo er in fünf Jahren spiele, mache er sich aktuell keine Gedanken. Im Fußball könne sich immer schnell etwas ändern.
Er finde diese Aussagen völlig „legitim“, meinte Hainer bei einem Termin in der Münchner Arena am Montagabend dazu. Mit Blick auf die Schnelllebigkeit in der Branche habe der Spieler ja recht.