Der Schritt in die Bundesliga ist für den jungen Norweger Antonio Nusa intensiv gewesen. Nach ersten Einsätzen als Joker sagt er: Das war ein guter Start.
RB Leipzigs norwegischer Neuzugang Antonio Nusa hat die Umstellung auf den härteren Alltag in der Fußball-Bundesliga direkt gespürt. „Die Qualität ist ja sehr gut, aber was mir wirklich aufgefallen ist, ist, wie viel Druck und Intensität da ist“, sagte der 19-Jährige dem norwegischen Rundfunksender NRK. „Ich habe das sowohl im ersten Training als auch im ersten Spiel gemerkt. Die Art und Weise, wie gepresst wird, die Geschwindigkeit mit dem Ball, alles. Im Training geben die Leute alles, 110 Prozent.“
Nusa war Mitte August vom belgischen Meister FC Brügge nach Leipzig gewechselt. Seitdem wartet der dribbelstarke Flügelspieler zwar noch auf sein Startdebüt, erzielte bei insgesamt drei Einwechslungen in der Bundesliga und im DFB-Pokal aber zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. „Er ist ein toller Junge“, sagte RB-Trainer Marco Rose über ihn.
Einen solchen Einstand hätte Nusa nicht erwartet. „Das ist fantastisch gewesen“, wurde er von NRK zitiert. „Ich bin ziemlich happy, das ist ein guter Start gewesen.“ Da alles auf Deutsch ablaufe, helfe ihm sein dänischer Teamkollege Yussuf Poulsen beim Übersetzen.
Für die norwegische Nationalmannschaft hatte Nusa zuletzt beim enttäuschenden 0:0 in der Nations League in Kasachstan auf dem Platz gestanden. Am Abend bekommen es die Norweger um ihren Superstar Erling Haaland mit Österreich zu tun.