Von Coburg bis zum Chiemsee – quer durch den Freistaat öffnen heute Denkmäler ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher.
Bekannte und weniger bekannte Denkmäler in Bayern sind heute geöffnet. Beim Tag des offenen Denkmals sind mehr als 600 historische Einrichtungen zu besichtigen. Dabei können die Besucherinnen und Besucher auch erfahren, wie vielseitig denkmalpflegerische Arbeit ist. Von historischen Orten, Objekten und archäologischen Funden gehe eine Faszination aus, sagt Susanne Fischer vom Landesamt für Denkmalpflege.
In diesem Jahr sind im Freistaat unter anderem folgende Denkmäler beteiligt: das Bauarchiv im ehemaligen Kloster Thierhaupten (Landkreis Augsburg), der neu entdeckte Grundriss einer einstigen Kirche auf der Fraueninsel im Chiemsee, die Reste eines spätmittelalterlichen Klosters auf dem Großen Georgenberg bei Bad Rodach (Landkreis Coburg), die königliche Villa in Regensburg sowie das älteste Kanalbauwerk Bayerns, der Karlsgraben in Treuchtlingen (Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen).
Blume: „Bayern ist das Land der Denkmäler“
Kunstminister Markus Blume (CSU) betont: „Bayern ist das Land der Denkmäler und wir sind stolz auf unser reiches kulturelles Erbe.“ Der Tag des offenen Denkmals findet jährlich am zweiten Sonntag im September statt und wird in Deutschland von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. In diesem Jahr lautet das Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.
Tag des offenen Denkmals 2024 Bundesweites Programm