Fast jeder träumt davon: Eine für 5 Euro erstandene Uhr entpuppt sich bei „Bares für Rares“ als wertvolles Objekt. Nicht nur Experte Sven Deutschmanek war angetan.
Eine alte Uhr bringt Sandra Küster mit zu „Bares für Rares„. Ihr Ehemann habe sie für fünf Euro auf dem Flohmarkt erstanden, doch nun soll das Stück in der ZDF-Trödelshow verkauft werden. Zur Unterstützung hat sich die Erftstädterin ihren Bruder Thorsten Menzner mitgebracht.
Das Objekt stößt bei Sven Deutschmanek auf große Begeisterung – der Experte steht bekanntermaßen auf Vintage-Uhren. Bei dem vorliegenden Exemplar handele es sich um den Chronographen „Stingray“ von der Schweizer Firma Roamer, wie der Experte erläutert. Der Name „Stingray“ stehe für Stachelrochen, denn es handele sich hier um eine Taucheruhr. Das Modell stamme aus den Jahren 1969/70 und besitze ein Handaufzugswerk.
750 Euro hätte Sandra Küster gerne für die Uhr ihres Mannes. Dem steht Deutschmanek wohlwollend gegenüber: Seine Expertise beläuft sich auf die Spanne zwischen 750 und 850 Euro. Damit sind die Verkäufer zufrieden.
„Bares für Rares“: Waldi will’s wissen
Auch im Händlerraum schafft es der Chronometer, Interesse zu wecken. Daniel Meyer startet die Auktion mit 200 Euro, schnell steigt der Preis auf 500 Euro. Die Händler sind sich allerdings nicht ganz sicher, welchen Wert sie dem Modell beimessen können. Und so erkundigt sich Walter Lehnertz nach dem Schätzwert. „Was hat der Sven denn gesagt?“, will „Waldi“ wissen.
Als die Verkäufer die Expertise nennen, geht die Auktion weiter und steigt bis auf die obere Grenze des Schätzwertes: Für 850 Euro ersteht David Suppes schließlich das Objekt. Nicht schlecht für einen Flohmarktkauf für fünf Euro!
Interview Waldi Bares für Rares 18:10
„Wir beide geben gerne Geld für Uhren aus“, sagt der unterlegene Daniel Meyer hinterher in Richtung des glücklichen Käufers. Und auch die Verkäufer sind zufrieden.
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