Bis zum 15. September sind beim Filmfestival in Toronto mehr als 250 internationale Filmproduktionen zu sehen. Am Ende entscheidet das Publikum über den TIFF-Siegerfilm.
Das 49. Toronto International Film Festival (TIFF) ist mit der Premiere von David Gordon Greens „Nutcrackers“ eröffnet worden. Ben Stiller spielt in dem Comedy-Drama einen Workaholic aus Chicago, der sich nach einer Tragödie plötzlich um ein Quartett schelmischer Waisenjungen sowie um eine Farm in Ohio kümmern muss. Nach der Eröffnung am Donnerstagabend (Ortszeit) werden bis zum 15. September mehr als 250 internationale Filmproduktionen gezeigt, darunter mehrere Musik-Dokus etwa über Elton John, Bruce Springsteen und Andrea Bocelli.
Auch Beiträge aus Deutschland mit Spannung erwartet
In der Auswahl sind zudem Ron Howards Thriller „Eden“, in dem Daniel Brühl in einer Nebenrolle zu sehen ist, Gia Coppolas „The Last Showgirl“ mit Pamela Anderson und Jamie Lee Curtis, sowie Angelina Jolies Regiewerk „Without Blood“ mit Salma Hayek. Jolie wird außerdem neben Stars wie Amy Adams, Sandra Oh, Cate Blanchett und Regisseur David Cronenberg bei einer Gala am kommenden Sonntag mit einem TIFF Tribute Award geehrt.
Mit Spannung erwartet werden auch die über 20 Beiträge aus Deutschland, mit Weltpremieren wie Ali Samadi Ahadis „Seven Days“ sowie die Koproduktionen „The Assessment“ mit Elizabeth Olsen und „Bonjour Tristesse“ mit Chloë Sevigny.
Am 15. September wird der TIFF-Siegerfilm verkündet, den in Toronto traditionell das Publikum wählt, bevor das Festival mit Rebel Wilsons Regiedebüt „The Deb“ zu Ende geht.