Beim TIFF werden neben vielen Hollywoodstars wie Angelina Jolie und Nicole Kidman auch Musikgrößen erwartet. Der Grund: Dokus über Elton John, Bruce Springsteen und Andrea Bocelli feiern Premiere.
Die Hollywood-Stars sind zurück in Toronto – und mit ihnen in diesem Jahr auch einige Musiklegenden. Mit der Filmpremiere von David Gordon Greens „Nutcrackers“ startet am Donnerstagabend (Ortszeit) das Toronto International Film Festival (TIFF). Das Comedy-Drama mit Ben Stiller in der Hauptrolle ist einer von mehr als 250 Beiträgen, die an zehn Festival-Tagen in der kanadischen Metropole gezeigt werden.
„Rückkehr zu gewohntem Glanz“ mit Kidman, Damon und Jolie
Ein Jahr nach dem Hollywood-Streik, durch den 2023 nur wenige Stars zum TIFF kamen, hat die Festivalleitung für die diesjährige 49. Auflage eine „Rückkehr zu gewohntem Glanz“ angekündigt. Erwartet werden in Toronto unter anderem Nicole Kidman, Amy Adams, Alicia Vikander und Matt Damon.
Auch Angelina Jolie soll zur Weltpremiere ihres Regiewerks „Without Blood“ anreisen. Sie wird außerdem bei einer Gala am kommenden Sonntag mit einem TIFF Tribute Award geehrt.
Sehr private Doku über Elton John – auch Springsteen-Film wird vorgestellt
„2024 zeichnet sich beim TIFF als ein großes Musik-Jahr ab“, sagte der CEO des Festivals, Cameron Bailey, der Deutschen Presse-Agentur. „Neben einer sehr privaten Doku über Elton John werden unter anderem Filme über Bruce Springsteen, Andrea Bocelli, Robbie Williams und die Band The Tragically Hip bei uns erstmals gezeigt“, so Bailey.
Mit Spannung erwartet werden auch die über 20 Beiträge aus Deutschland, darunter Weltpremieren wie Ali Samadi Ahadis „Seven Days“ sowie die Koproduktionen „The Assessment“ mit Elizabeth Olsen und „Bonjour Tristesse“ mit Chloë Sevigny. Der deutsche Regisseur und Schauspieler Fabian Stumm hat sich ebenfalls angekündigt, um seinen Film „Sad Jokes“ in Nordamerika vorzustellen.
TIFF-Siegerfilm wird am 15. September verkündet
Am Sonntag, 15. September, wird der TIFF-Siegerfilm verkündet, den in Toronto traditionell das Publikum wählt, bevor das Festival mit Rebel Wilsons Regiedebüt „The Deb“ abgeschlossen wird.