Neuzugang Trevion Williams wird schon jetzt mit Alba-Ikone Luke Sikma verglichen. Der US-Amerikaner sieht auch Ähnlichkeiten im Spielstil mit ihm.
Trevion Williams hat sich vor seinem Wechsel von ratiopharm Ulm zu Alba Berlin auch an Luke Sikma orientiert. Sikma spielte bis 2023 sechs Jahre lang in Berlin und prägte das Spiel des elfmaligen Basketball-Meisters wesentlich. „Ich habe mir vor meiner Entscheidung einiges von ihm angeschaut. Und ich habe bei ihm sehr viele Ähnlichkeiten mit mir gesehen. Das hat sicherlich bei meiner Entscheidung geholfen“, sagte der US-Amerikaner.
Williams hatte Alba schon vergangene Saison genau beobachtet. „Sie sind eines der härtesten Teams der Liga“, sagte er. Eine ähnliche Rolle wie einst Sikma traut sich der 23-Jährige zu. „Ich kann dem Team vor allem jede Menge Energie geben. Ich bin vielleicht nicht der athletischste Typ beim Springen, aber ich habe eine gute Antizipation. Das hilft mir sehr“, sagte er.
Berlin fühlt sich nach Heimat an
Der 2,06 Meter große Williams spielt eigentlich auf der Position des Power Forward, hatte in Ulm aber auch als Center agiert. Diese Rolle könnte er nun auch bei Alba mit übernehmen. Trainer Israel Gonzalez ist deshalb klar, dass er „sicherlich etwas Zeit brauchen wird“, bis er seine Rolle gefunden hat.
Zumindest das Einleben in der Hauptstadt fiel dem US-Amerikaner, der aus Chicago stammt, bisher leicht. „Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden. Die Jungs haben mir alles gezeigt“, berichtete er. In Berlin hat sich Williams ohnehin schnell ein wenig verliebt. „Die Stadt ist groß und wirklich wunderschön. Von Ulm nach Berlin war es schon ein großer Sprung. Ich komme ja aus einer großen Stadt, deshalb fühlt sich das hier definitiv mehr nach Heimat an“, sagte er.