Camping-Hacks helfen dabei, das Outdoor-Leben zu vereinfachen – vor allem beim Kochen und Essen in der freien Natur gibt es einige nützliche Tipps und Tricks, um auf nichts verzichten zu müssen.
Im Camping-Urlaub gilt es, mit kleinem Equipment auszukommen. Den Komfort lässt man dabei meist zu Hause und verzichtet auf einige Gewohnheiten. Aber muss das wirklich so sein? Vor allem in Sachen Kochen und Essen wollen wir möglichst wenig Kompromisse machen. Mit den passenden Camping-Hacks und ein paar Tipps und Tricks beim Aufbewahren lassen sich leckere Mahlzeiten zubereiten – fast wie zu Hause. Was mit an Bord muss und wie uns kleine Kniffe das Leben beim Campen erleichtern können, haben wir in fünf Tipps zusammengestellt.
1. Diese Dinge müssen mit – das Equipment
Um Essen beim Camping optimal und schmackhaft zubereiten zu können, sollte eine Grundausstattung an Camping-Ausrüstung dabei sein.
Der Campingkocher
Campingkocher werden meist mit passenden Gaskartuschen betrieben und sind leicht und platzsparend. Es gibt verschiedene Modelle mit einer oder zwei Flammen. Je nachdem, wie oft und aufwendig warm gekocht werden soll, gibt es das passende Modell. Wir raten dazu, einen Kocher mit Koffer zum optimalen Verstauen auszuwählen und direkt die richtigen Gaskartuschen mitzubestellen.
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Der Camping-Grill
Ausgelassene Campingtage sollten unbedingt mit einem Grillfest abgeschlossen werden? Kein Problem, denn es gibt extra Camping-Grills, die leicht zu handhaben und zu transportieren sind. Ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – über dem Feuer gebrutzelte Mahlzeiten schmecken doch gleich doppelt gut. Doch Obacht: Im Sommer herrscht oft akute Waldbrandgefahr. Hier schaffen Gasgrills Abhilfe.
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Der Camping-Backofen
Schnell mal ein paar Brötchen zum Frühstück aufbacken oder sogar einen kleinen Kuchen für den Nachmittag backen, das geht mit einem Camping-Backofen, der extra für Camping-Abenteuer konzipiert ist und zusammen mit einem Gaskocher genutzt werden kann. Darin lassen sich auch Gerichte wie Quiche oder Omelette schnell und einfach zubereiten.
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Der Camping-Toaster
Mit einem stärkenden Frühstück kann der Tag beginnen. Wer auf frisch getoastetes Brot oder Brötchen nicht verzichten will, greift zu einem einfachen und handlichen Camping-Toaster, der auf dem Gaskocher oder offenen Feuer verwendet werden kann.
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Die Camping-Espressomaschine
Der Koffein-Kick am Morgen darf nicht fehlen, dabei soll es ein schmackhafter Espresso sein? Dann gibt es für Reisen und Outdoor-Abenteuer tragbare Espressomaschinen, die schnell und einfach leckeren Kaffee wie zu Hause zubereiten, ganz ohne Batterien oder Strom.
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Der Thermo-Becher
Thermo-Becher sind beim Campen ein Must-have, denn sie halten Getränke nicht nur warm, sondern bei Bedarf auch schön kühl.
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2. Nicht so schnell verderblich – diese Lebensmittel sollten an Bord sein
Für zwischendurch: Müsli- und Fruchtriegel, Nüsse und Trockenobst, ObstFür das Frühstück: Haferflocken oder Müsli, Knäckebrot, haltbares Brot, Aufstriche aus dem Glas, HonigFür das Mittag- und Abendessen: Nudeln, Couscous, Linsen, Reis, Soßen im Glas, Dosensuppen- oder Gerichte, frisches GemüseAußerdem: Tee, Kaffee, Gewürze, Wasser
3. Camping-Hacks zum Aufbewahren von Lebensmitteln
Beim Camping fehlt oft eine Sache besonders: Platz. Darum ist es essenziell, Nahrungsmittel platzsparend zu verstauen.
Kaffee: Kaffeepulver portioniert in einen Filter geben und mit Zahnseide zubinden – dann morgens wie einen Teebeutel in heißem Wasser nutzen.Gewürze: In Tic-Tac-Boxen füllen – diese lassen sich platzsparend stapeln.Eier: Um ein Zerbrechen zu vermeiden, einfach aufschlagen und in eine Wasserflasche geben. So ist das morgendliche Rührei fast schon fertig.Nahrungsmittel: Reis, Nudeln und Co. lassen sich optimal in Zip-lock-Beuteln verwahren. Wer nur über das Wochenende unterwegs ist, kann Mahlzeiten sogar vorkochen und im Zip-Beutel mitnehmen.
4. Wichtig für echte Outdoor-Abenteuer: Die Wasseraufbereitung
Wer nicht literweise Wasser zum Camping mitschleppen möchte, kann zu Filtermöglichkeiten zur Wasseraufbereitung greifen. Auf deutschen Campingplätzen, wo es Wasser aus dem Hahn gibt, ist das zwar nicht nötig, aber je weiter es in den Süden oder in die Wildnis geht, desto wichtiger wird die Aufbereitung von Wasser in Trinkqualität. Dafür gibt es einfache und kompakte Wasserfilter, die sich gut im Gepäck verstauen lassen und dank eingebautem Filtersystem im Nu trinkbares Wasser zubereiten.
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5. One-Pot-Mahlzeiten
Wer sich für einen besonders kompakten Campingkocher mit nur einer Flamme entscheidet, muss nicht auf leckere und komplexe Mahlzeiten verzichten. Es gibt gute One-Pot-Rezepte mit Nudeln, Couscous oder Reis und Soße mit Gemüse, die sich optimal auf einem kleinen Campingkocher in nur einem Topf zubereiten lassen.
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Mit Camping-Hacks das Outdoor-Leben erleichtern
Auf leckere Gerichte zum Frühstück oder Mittag- und Abendessen muss beim Camping niemand verzichten. Mit den passenden Utensilien und ein paar simplen Camping-Hacks gelingen Mahlzeiten im Handumdrehen.
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