Ihre erfolgreichste Zeit erlebte die Schlagersängerin Ela in den 1990er Jahre. Nun ist sie gestorben.
Die Schlagersängerin Ela ist tot. Michaela Ahlrichs-Wedig, wie sie mit bürgerlichem Namen hieß, ist am 24. August gestorben, wie ihre Geburtsstadt Vechta bestätigte: „Leider ist es traurige Gewissheit“. Zuvor berichteten mehrere Medien über einen Nachruf des Fernsehmoderators Uwe Hübner auf der Plattform Facebook vom Samstag.
Ahlrichs-Wedig wurde 55 Jahre alt. Ihr Tod sei plötzlich und unerwartet gewesen, heißt es in einer Traueranzeige von Angehörigen. „Bis zum nächsten Mal am Ende der Welt“, steht in der Anzeige – ein Zitat aus einem Lied der Band Valerie’s Garten, deren Mitglied Ela in den 1990er Jahren war. Die Beisetzung soll demnach am 20. September im engsten Familienkreis erfolgen.
Erfolgreichstes Lied: „Nächstes Mal am Ende der Welt“
„Die Welt soll wissen, dass sie einen wunderbaren Menschen, eine fantastische Stimme, einen wahren Fels in der Brandung verloren hat“, schrieb Hübner auf seiner Facebook-Seite. Ahlrichs-Wedigs Mann habe ihn gebeten, etwas über die Gestorbene zu schreiben, schrieb der ehemalige Moderator der ZDF-Hitparade weiter.
Elas erfolgreichster Song war der Titel „Nächstes Mal am Ende der Welt“, zusammen mit dem Trio „Valerie’s Garten“. Das Lied hielt sich mehrere Wochen in den deutschen Charts, wie der MDR berichtet. Demnach nahm sie 1997 als Solistin auch am deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teil, wo sie den fünften Platz belegte.
Facebook-Beitrag von Uwe Hübner