„Shogun“ geht weiter. Die Erfolgsserie wird gleich um zwei Staffeln verlängert, dabei war sie ursprünglich als Miniserie gedacht.
Gute Nachrichten für Fans der Dramaserie „Shogun“: Die Saga geht weiter. Mit gleich zwei weiteren Staffeln wird die Erfolgsserie verlängert, wie Disney+ am Freitag (17. Mai) mitteilte.
Wann genau die Fans mit der Fortsetzung rechnen dürfen, ist allerdings noch unklar. Ein konkreter Zeitplan steht noch aus. Es werde aber ein Autorenteam zusammengestellt, das noch in diesem Sommer seine Arbeit beginnen soll. Showrunner ist Justin Marks, der die Serie zusammen mit Rachel Kondo entwickelt hat.
„Shogun“ wurde vom US-amerikanischen Sender FX produziert und ist in Deutschland beim Streamingdienst Disney+ verfügbar. Die erste Staffel endete am 23. April mit der zehnten Folge. Laut Mitteilung ist „Shogun“ die bisher meistgesehene FX-Serie gemessen an den gestreamten Stunden. Bei Zuschauern und Kritikern stieß die erste Staffel auf viel Begeisterung. Auf der Sammelseite „Rotten Tomatoes“ erhielt die Saga satte 99 Prozent positive Kritiken und konnte auch 90 Prozent des Publikums überzeugen. Das könnte der Grund für die Fortsetzung sein, denn eigentlich sollte „Shogun“ eine Miniserie werden.
Darum geht es in „Shogun“
„Shogun“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von James Clavell (1921 – 1994) und spielt im mittelalterlichen Japan zu Beginn eines jahrhundertelangen Bürgerkriegs. Lord Yoshii Toranaga (Hiroyuki Sanada. 63) kämpft um sein Leben, nachdem sich seine Feinde gegen ihn verbündet haben. In einem nahegelegenen Fischerdorf strandet der englische Segler John Blackthorne (Cosmo Jarvis, 34) mit seinem Schiff. Er verfügt über Geheimnisse, die Toranaga zum Sieg verhelfen können. Blackthorne hat indes mit eigenen Feinden zu kämpfen. Zwischen ihm und dem Lord vermittelt die Übersetzerin Toda Mariko (Anna Sawai, 31).