Ein Sequel zu „Nur noch ein einziges Mal“ ist wohl unwahrscheinlich. Grund ist der Konflikt zwischen Blake Lively und Justin Baldoni.
Auf dem Papier spricht nicht viel gegen eine Fortsetzung von „Nur noch ein einziges Mal“: An den Kinokassen ist die Colleen-Hoover-Verfilmung mit Einnahmen von 242 Millionen US-Dollar weltweit ein Riesenerfolg. Mit „Nur noch einmal und für immer“ veröffentlichte die Autorin 2022 zudem das zweite Buch der Reihe. Dennoch wird ein Filmsequel mit großer Wahrscheinlichkeit nie stattfinden. Das berichtet „Variety“ und bezieht sich auf einen Insider. Es gebe „keine Welt“, in der Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) wieder miteinander arbeiten würden, so die Quelle.
Kluft zwischen Blake Lively und Justin Baldoni
Schlagzeilen um eine tiefe Kluft zwischen den beiden Hauptdarstellern des Films gibt es seit Wochen. Im Vorfeld des Kinostarts machten Gerüchte über Feindseligkeiten zwischen Baldoni, der auch als Regisseur fungierte, und dem Rest der Besetzung die Runde, nachdem er bei der New Yorker Filmpremiere am 6. August nicht gemeinsam mit ihnen für Fotos posiert hatte.
Auch während der restlichen PR-Tour sprach Baldoni nur allein mit der Presse, zeigte sich nicht an der Seite von Co-Star Lively oder Buchautorin Colleen Hoover (44). Internetdetektive fanden zudem heraus, dass keiner seiner Co-Stars Baldoni auf Instagram folgt.
Es wird spekuliert, dass Lively und Baldoni über die endgültige Fassung des Films aneinandergeraten sind. Unter anderem soll Livelys Ehemann Ryan Reynolds (47) eine Szene im Film umgeschrieben haben, von der Baldoni nichts wusste. Dem „Hollywood Reporter“ zufolge hätten Differenzen in der Postproduktion zu zwei unterschiedlichen Versionen des Films geführt.
Dass die beiden offenbar nicht auf einer Wellenlänge sind, zeigten auch die verschiedenen Marketing-Strategien: Blake Lively wurde vorgeworfen, mit ihren bunten Blumenoutfits bei öffentlichen Auftritten ein falsches Bild zu vermitteln und den Film, in dem häusliche Gewalt das Hauptthema darstellt, als lustige romantische Komödie zu vermarkten. Baldoni hingegen lobten die Fans dafür, dass er den Kern des Films in zahlreichen Interviews thematisierte.
Baldoni besitzt die Rechte an der Fortsetzung
Laut „Variety“ besitzt Justin Baldonis Produktionsfirma Wayfarer Studios die Rechte an beiden Romanen von Colleen Hoover. Im Gespräch mit „Entertainment Tonight“ deutete er aber bereits an, dass er bei einer Fortsetzung nicht Regie führen würde. „Ich glaube, es gibt Menschen, die dafür besser gemacht sind. Ich glaube, Blake Lively ist bereit, Regie zu führen.“