In einem beliebten Badeort in Norditalien wird ein deutsches Mädchen nach dem Spielen tot aus dem Wasser geborgen. Rettungskräfte konnten das Kind trotz intensiver Bemühungen nicht mehr retten.
Ein achtjähriges deutsches Mädchen ist beim Baden an der italienischen Adriaküste ertrunken. Das Kind sei in dem beliebten Badeort Bibione östlich von Venedig am späten Montagnachmittag ins Wasser gegangen und offenbar in Schwierigkeiten geraten, meldete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Carabinieri. Andere Badegäste schlugen demnach Alarm, doch Rettungskräfte konnten dem Mädchen nicht mehr helfen.
Ersten Erkenntnissen der Carabinieri zufolge war das Mädchen mit seinen Eltern am Strand und allein ins Wasser gegangen. Badegäste wurden auf das leblose Mädchen aufmerksam. Bademeister holten es aus dem Wasser und leiteten erste Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Es wurden zudem Rettungskräfte eines nahe gelegenen Notfallzentrums hinzugerufen. Sie versuchten etwa eine Stunde lang, das Kind wiederzubeleben. Doch jede Hilfe kam zu spät.
Es war zunächst unklar, aus welchem Grund das Mädchen, das den Angaben zufolge schwimmen konnte, beim Baden im flachen Wasser in Schwierigkeiten geriet. Vermutet wird, dass es gesundheitliche Probleme hatte. Zur genauen Herkunft des Kindes machten die Behörden zunächst keine näheren Angaben. Die Carabinieri von Bibione und die Staatsanwaltschaft von Pordenone haben laut Ansa die Ermittlungen aufgenommen.