Er soll am Rande eines Bundesliga-Spiels mit seiner Dienstwaffe geschossen und Kollegen durch Knalltraumata verletzt haben – nun steht der Polizist deshalb vor Gericht.
Weil er bei einem Bundesliga-Spiel zwischen Augsburg und Mönchengladbach in der Nähe des Stadions einen Schuss aus seiner Dienstwaffe abgegeben haben soll, steht ein Polizist von Dienstag an vor Gericht. Der Beamte ist vor dem Landgericht Augsburg wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und Sachbeschädigung angeklagt.
Die Kugel aus der Dienstwaffe durchschlug laut Staatsanwaltschaft ein Dienstfahrzeug der Polizei, in dem mehrere Beamte saßen, sowie einen leeren Fanbus von Mönchengladbach. Mehrere Polizisten wurden durch Knalltraumata verletzt.