Sylvie Meis ist längst nicht mehr aus dem deutschen TV-Business wegzudenken. Sich auf diesem Erfolg auszuruhen, kommt aber nicht infrage.
Wer einen hohen Lebensstandard pflegt, muss auch dafür arbeiten. So sieht es zumindest Sylvie Meis (46), wie sie im Interview mit der „Bild am Sonntag“ verraten hat. Wegen ihrer Ansprüche habe sie deshalb nach Jahren im TV-Business noch nicht ausgesorgt, wie sie andeutet. „Das hängt natürlich auch vom Lebensstandard ab. Meiner ist hoch. Ich habe viel Geld verdient. Aber ich brauche eine gewisse Sicherheit. Dafür muss und will ich weiter arbeiten“, erklärt sie dem Blatt.
Bei ihrem abwechslungsreichen Beruf als Moderatorin, Werbegesicht, Influencerin und Unternehmerin falle ihr das aber nicht schwer. „Ich liebe meinen Job, habe eine große Menge an Energie“, betont Meis. Sie lebe ihren Traum: „Ich reise viel, sammle Erfahrungen und Abenteuer, lerne spannende Menschen bei der Arbeit kennen.“
Für ihre Kunden gibt Meis alles
Deshalb wolle Sylvie Meis stets nur die beste Version von sich selbst liefern – egal, wie es gerade in ihrem Inneren aussehe. „Wie es mir wirklich geht, wissen nur meine Familie und aller engste Freunde. Meine Werbepartner haben stets die bestmögliche Sylvie verdient. Das gehört für mich zum Business“, erklärt sie.
Natürlich habe auch sie „Momente, in denen ich traurig bin, wenn es privat oder beruflich nicht gut läuft. Dann würde ich mir am liebsten eine Decke über den Kopf ziehen“. Da sie aber ihre „Würde nicht verlieren“ wolle, lasse sie sich davon nichts anmerken.
Sylvie Meis startete ihre Fernsehkarriere im Jahr 2003, als sie ein Moderatoren-Casting in ihrer niederländischen Heimat gewann. Danach arbeite sie als Model und Schauspielerin. In Deutschland wurde sie 2008 einem größeren Publikum bekannt, als sie erstmals neben Dieter Bohlen (70) in der Jury von „Das Supertalent“ saß. Später folgte unter anderem eine Station als „Let’s Dance“-Moderatorin. Auch ihre Ehe mit dem Fußballspieler Rafael van der Vaart (41), die 2013 geschieden wurde, brachte ihr daneben viel Aufmerksamkeit ein.