Bei Schott Mainz präsentiert sich Fürth in der Offensive schwach. Gegen den wacker kämpfenden Oberligisten reicht eine durchwachsene Leistung.
Die SpVgg Greuther Fürth ist ihrer Favoritenstellung gerecht geworden und in die 2. Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim Fünftligisten TSV Schott Mainz gewannen die Kleeblätter mit 2:0 (1:0). Die Tore vor 4.235 Zuschauern im Bruchwegstadion erzielten Dennis Srbeny (8. Minute) und Marlon Mustapha (82.).
Dabei hatten die überlegenen Gäste Glück, denn der Außenseiter hatte Chancen zum Ausgleich. Die beste vergab Lennart Thum (19.), der aus fünf Metern frei stehend über das Tor schoss. Fürths Torjäger Julian Green traf den Pfosten. Pech hatte Greens Teamkollege Jomaine Consbruch, der nach einem harten Einsteigen verletzt ausgewechselt werden musste.
Durch die Abschlussschwäche der Gäste glaubte Mainz bis zum Schlusspfiff an seine Chance und spielte entsprechend mutig nach vorn. Doch Fürth wehrte die Angriffe dank seiner größeren Cleverness ab. Mustapha besiegelte dann das Ausscheiden der wacker kämpfenden Hausherren.