Asylbewerber sollen bald Arbeitsgelegenheiten im Landkreis Greiz annehmen müssen. Für ihre Arbeit erhalten sie 80 Cent pro Stunde.
Der Landkreis Greiz will eine Arbeitspflicht für Asylbewerber einführen. Ein entsprechendes Pilotprojekt soll ab 1. September in der Stadt Greiz starten, teilte der Landkreis mit. Noch im Herbst soll die Arbeitspflicht dann im gesamten Kreis umgesetzt werden.
Los geht es demnach mit 15 Asylbewerbern, die das Bau- und Grünflächenamt unterstützen sollen. „Zu ihren Aufgaben gehören Tätigkeiten zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur und der Naherholung, Renaturierungsarbeiten zur Erhaltung und Verbesserung des Landschafts- und Naturschutzes sowie Verschönerungsarbeiten im Freizeit- und Naherholungsbereich“, hieß es in der Mitteilung des Kreises. Für die Arbeit werden den Asylsuchenden 80 Cent pro Stunde gezahlt.