Die Eisbären Berlin gehen selbstbewusst in die Saisonvorbereitung. Hoffnungen auf eine weitere starke Spielzeit machen nicht zuletzt die im Sommer verpflichteten Neuzugänge.
Headcoach Serge Aubin war mit dem ersten Mannschaftstraining der Eisbären Berlin sichtlich zufrieden. „Natürlich war es nur der erste Tag – aber es war ein guter Tag“, sagte der Kanadier, nachdem sich seine Profis von den 1122 jubelnden Fans im Wellblechpalast verabschiedet hatten.
Den Trainer, der Ende April seine dritte Meisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit den Hauptstädtern gefeiert hatte, stimmten aber nicht nur die Leistungen seiner Spieler bei den ersten gemeinsamen Übungseinheiten zuversichtlich. Er lobte auch die Zusammensetzung des punktuell veränderten Kaders: „Wir haben Spieler mit verschiedenen Stilen verpflichtet“, sagte Aubin mit Blick auf die Neuzugänge Liam Kirk, Gabriel Fontaine, Olivier Galipeau, Mitch Reinke und Matej Leden. „Sie sind alle super wichtig für uns. Ihre Rollen werden wir nun im Zuge der weiteren Entwicklung festlegen.“
Auch Mannschaftskapitän Kai Wissmann zeigte sich angesichts der ersten Eindrücke selbstbewusst. Das Team sei „in jedem Bereich“ verstärkt worden, erklärte er. „Ich denke, alle neuen Jungs haben super Qualitäten und werden uns weiterhelfen“, sagte der 27 Jahre alte Nationalspieler. „Nach einem Tag kann man natürlich noch kein Fazit ziehen, aber es war ein guter Start in die nächsten Tage.“
Bis zum ersten Testspiel, das die Hauptstädter am 25. August bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser bestreiten werden, wartet nun erst einmal viel Arbeit auf die Profis. „Wir werden in den nächsten beiden Wochen zweimal am Tag trainieren, so dass wir alles wirklich angehen können, woran wir arbeiten müssen“, sagte Coach Aubin.