Die „Potsdamer Schössernacht“ ist eines der großen kulturellen Aushängeschilder in Brandenburg. Auch in diesem Jahr waren wieder tausende Besucher vor Ort.
Nach der „Potsdamer Schlössernacht“ zeigen sich die Veranstalter zufrieden. Das Festival sei „großartig“ gewesen, sagte eine Sprecherin der Veranstaltung. Die Organisatoren hatten mit insgesamt rund 35.000 Besuchern gerechnet. Am Freitag- sowie Samstagabend waren insgesamt 50 verschiedene Künstler aufgetreten.
Einige der Veranstaltungen mussten sogar vorzeitig den Einlass schließen. Beim Hans-Zimmer-Konzert im Orangerieschloss etwa fanden nicht alle Menschen, die das Konzert besuchen wollten, einen Sitz- oder Stehplatz. Andere Shows waren hingegen nur spärlich besucht.
Eines der künstlerischen Highlights war der Auftritt der One-Man-Show „Lasca Fox“ mit viel Groove und Saxofon. Das angekündigte Drohnen-Feuerwerk hingegen verpuffte ein wenig.
Auch andernorts hakte es etwas. Bei der Falknerei-Show beispielsweise hob kein einziger Vogel ab. Das angekündigte Orchester beim Hans-Zimmer-Konzert stellte sich als Streich-Quartett heraus.