Dem SC Freiburg gelingt es im abschließenden Testspiel, ein 0:2 wettzumachen. Ein wichtiger Stammspieler gibt sein Comeback.
Der SC Freiburg hat sich bei der Generalprobe eine Woche vor dem Pflichtspielstart 2:2 (0:1/0:2) vom italienischen Erstligisten AC Florenz getrennt. Nach einem Stadionfest und der offiziellen Mannschaftspräsentation bei der Saisoneröffnung wurde vor 33.300 Zuschauern im Europa-Park-Stadion über dreimal 45 Minuten gespielt.
Das Team des neuen SC-Cheftrainers Julian Schuster hatte zwar über das gesamte Spiel mehr Chancen, geriet gegen den zweifachen Conference-League-Finalisten aber früh in Rückstand. Nach einem Konter traf Moise Kean (10.). In der zweiten Hälfte erhöhte Rolando Mandragora (72.) durch einen Foulelfmeter, den SC-Kapitän Christian Günter verursacht hatte. In der Schlussphase erzielte Michael Gregoritsch (122.) per Foulelfmeter den Anschlusstreffer. Dann traf Maximilian Philipp (130.) nach einer Ecke.
Verteidiger Matthias Ginter kam nach seiner Achillessehnen-Operation erstmals wieder für eine Viertelstunde zum Einsatz. Neuzugang Eren Dinkci (Leistenprobleme), Manuel Gulde (Rückenschmerzen), Roland Sallai (Belastungssteuerung) und der französische Olympia-Silbermedaillengewinner Kiliann Sildillia fehlten.
Nächsten Samstag (15.30 Uhr) beginnt die neue Saison für die Freiburger mit dem Erstrunden-Pokalspiel beim Drittligisten VfL Osnabrück.