Demonstranten der Bewegung „Letzte Generation“ haben im Flughafen Dortmund auf Klimaschäden durch fossile Brennstoffe aufmerksam gemacht. Der Protest verlief friedlich und wurde aufgelöst.
Rund 20 Aktivisten der Bewegung „Letzte Generation“ haben in einem Abflugterminal des Flughafens Dortmund eine schwarze Substanz verschüttet, um gegen Inlandsflüge und fossile Brennstoffe zu protestieren. Der Flugbetrieb war durch die Aktion nicht eingeschränkt, wie der Flughafen mitteilte. Lediglich der Linienbusverkehr war zeitweise gestört, lief aber kurz darauf weiter.
Die Aktion im Abflugterminal B sei Teil der internationalen Kampagne „Oil kills“, hieß es in einer Mitteilung der Aktivisten. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um schwarz eingefärbten Kleister, der Erdöl symbolisieren sollte.
Der Protest sei friedlich verlaufen und aufgelöst worden, sagte ein Polizeisprecher. Beamte nahmen die Personalien der Beteiligten auf. Es wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs erstattet. Die Polizei ermittelt zudem wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, wie es hieß.