Kann man zu viel Unterstützung von Weltstars haben? Diese Sorgen sollen angeblich die Demokraten rund um Kamala Harris und Tim Walz hegen.
Der tatkräftigen Unterstützung namhafter Stars aus der Traumfabrik Hollywoods kann sich das Gespann der Demokraten im Rennen um das Weiße Haus, Kamala Harris (59) und Tim Walz (60), gewiss sein. In der Tat herrscht laut der US-Klatschseite „TMZ“ innerhalb der Partei inzwischen sogar die Sorge, dass es zu viel des Guten sein könnte. So hege man die Befürchtung, dass die anstehende Democratic National Convention (DNC), also der Parteitag der Demokraten, der sich vom 19. bis zum 22. August erstreckt, zu Promi-lastig werden könnte.
Unbedingt wolle man vermeiden, dass der Parteitag zu einem Treffen der „liberalen Hollywood-Elite“ verkommt, heißt es demnach. Die Strategie dahinter liegt auf der Hand: Um noch unentschiedene Wählerinnen und Wähler nicht zu verprellen und zur Konkurrenz zu treiben, möchte man lieber auf wenige, dafür klangvolle Stars bauen – und sich ansonsten möglichst volksnah geben. Als mahnendes Beispiel wird das Jahr 2016 genannt, als sich die demokratische Kandidatin Hillary Clinton im Bewusstsein vieler Menschen zu sehr mit Hollywoodstars schmückte und dabei das eigene Parteiprogramm vernachlässigte. Bekanntermaßen verlor sie damals gegen den alten und nun neuen Herausforderer der Republikaner, Donald Trump (78).
Der Fundus ist reichhaltig und weltberühmt
Über mangelnde Stars, die für Harris/Walz in die Bresche springen würden, muss sich das Duo jedenfalls keine Sorgen machen. So äußerten zuletzt unter anderem schon A-Lister wie George Clooney (63), Jeff Bridges (74), Julianne Moore (63), Mark Hamill (72) oder auch Musikstars wie Katy Perry (39) and Ariana Grande (31) pro Harris. Noch wurde allerdings nicht enthüllt, welche Prominenten letztendlich bei der Democratic National Convention auftreten werden. Nur ein Name stehe bereits fest: John Legend (45) soll demnach dabei sein – unklar sei jedoch, ob er dort nur performt oder auch eine Rede hält.
Der Parteitag der Republikaner fand derweil bereits statt. Dort hatten sich einige Stars öffentlich für Republikaner Donald Trump ausgesprochen. Die Sorge, dass es zu viele sein könnten, bestand allerdings wohl nicht: Ex-Wrestler Hulk Hogan (70), Musiker Kid Rock (53) und Model Amber Rose (40) waren die berühmtesten Vertreter.