Gesundheitsversorgung: Millionen Euro vom Land für Neubau am Klinikum Sömmerda

Mit mehreren Hundert Millionen Euro ist das Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes untersetzt. Auch das Klinikum Sömmerda profitiert davon.

Mit Millionenförderung durch das Land erhält das Klinikum in Sömmerda einen Neubau. In dem Bau, für den jetzt der symbolische erste Spatenstich gesetzt wurde, sollen nach Angaben des Klinikbetreibers KMG unter anderem eine Intensivpflegestation und eine weitere Pflegestation untergebracht werden. Entstehen sollen auch ein neuer Haupteingang, eine Cafeteria, Besucherparkplätze und barrierearme Zufahrten. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant. Von Land und KMG würden rund 33,7 Millionen Euro investiert.

Das Krankenhaus in Sömmerda mit rund 190 Betten in neun Fachabteilungen behandelt jährlich etwa 25.000 Patienten stationär und ambulant. Es gilt als wichtiger Grundversorger für die Region Mittelthüringen. Das Klinikunternehmen KMG betreibt in Thüringen auch Standorte in Sondershausen und Bad Frankenhausen. 

Wegen der gestiegenen Baukosten und allgemeiner Preissteigerungen hatte das Land zusätzlich 13,6 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt. Das Geld stammt aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes.