Haarentfernung: Mit einem Rasierstein zu glatter Haut: So funktioniert’s

Keine Schnittwunden mehr, dafür aber Rasur und Peeling in einem: Ein Rasierstein ist eine angesagte Möglichkeit der Haarentfernung. Wie er funktioniert und was Sie beachten sollten. 

Für die Haarentfernung gibt es viele Möglichkeiten: die klassische Rasur, das Epilieren, Wachsen oder ein IPL-Gerät zum Beispiel. Eine Methode, die derzeit im Trend liegt, ist die Haarentfernung mit einem Stein. Was den Rasierstein besonders macht und was Sie bei der Nutzung und beim Kauf beachten sollten, verraten wir nachfolgend.

Erst einmal ist es aber wichtig, den Begriff zu klären: Als Rasierstein bezeichnet wird ein Haarentferner-Stein, der optisch an den Tangle Teezer, eine besondere Bürste, erinnert. Weitere Begriffe für das Trend-Tool sind Haarradierer, Haarentfernungskristall, Enthaarungspad oder Crystal-Haarentferner. Manchmal wird auch der Alaunstein als Rasierstein bezeichnet. Er rasiert die Haut aber nicht, sondern wird nach der Rasur verwendet, um bei Schnittverletzungen die Blutung zu stoppen. Daher wird er auch als Blutstillstift bezeichnet. Er besteht aus Alaun, einem Aluminiumsalz. In diesem Artikel geht es aber um das Tool, das die Haut rasiert beziehungsweise „radiert“. Auf Tiktok wird der Trend auch als „Rubby“ bezeichnet.

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Rasierstein: So funktioniert er

Und so funktioniert der Trend: Der Rasierstein hat einen ähnlichen Effekt wie Schmiergelpapier. Er reibt die Haare sowie die oberste Hautschicht weg. Die Oberfläche des Steins ist hart, aber nicht unangenehm auf der Haut. Mit kreisenden Bewegungen wird er über die Haut bewegt und entfernt sie so von Härchen und Hautschüppchen. Dabei führt er aber zu keiner Verletzung, sondern befreit die Haut sanft von Haaren, peelt sie dabei und vermeidet Schnittverletzungen. Zudem ist der Trend nachhaltig, da der Rasierstein sehr häufig verwendet werden kann. Weitere Vorteile sind die Tatsache, dass er auch unterwegs genutzt und verstaut werden kann, da er keine scharfe Oberfläche hat. Er entfernt auch Haarwurzeln und soll somit für langfristigere glatte Haut sorgen können als klassisches Rasieren. Zudem entfernt er Hautschuppen, wodurch die Haut noch sanfter erscheint und sich gut anfühlt. Auch Rasierpickel bleiben aus.

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Das sollten Sie bei der Haarentfernung mit Stein beachten

Bei der Nutzung eines Rasiersteins sollten Sie zuerst eine unempfindlichere Hautstelle testen, etwa das Schienbein. So können Sie überprüfen, ob Ihre Haut auf die Benutzung mit Irritationen reagiert.Empfindliche Stellen wie Achseln oder Intimbereich eignen sich für die Behandlung mit einem Rasierstein weniger.Befeuchten Sie die Hautstelle zur Haarentfernung vorher am besten oder nutzen den Rasierstein nach dem Duschen oder Baden.Drücken Sie bei der Verwendung nicht zu fest, um Hautirritationen zu vermeiden.Die Haare sollten zudem nicht zu lang sein, da diese Methode sonst sehr lange dauern und nicht so effektiv sein kann.Nach der Nutzung empfiehlt sich eine beruhigende Lotion, bestenfalls mit UV-Schutz, weil die obere Hautschicht abgetragen wird.Schlimmstenfalls und bei falscher Nutzung schädigt der Stein die Hautbarriere und führt zu leichten Schürfwunden. Sie sollten also vorsichtig sein.Wichtig: Bei Hautproblemen sollten Sie zuvor am besten mit einer Hautärztin oder einem Hautarzt sprechen.

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