Bei der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow richtet sich das Immunsystem gegen den Körper. Schon im Kindesalter kann sie auftreten. Auch bei der „Star Wars“-Heldin wurde die Erkrankung diagnostiziert.
„Star Wars“-Heldin Daisy Ridley hat nach eigenen Worten die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow. „Es ist das erste Mal, dass ich darüber spreche“, sagte die 32-Jährige im Interview der Fitness-Zeitschrift „Women’s Health“. Demnach wurde die Krankheit bereits vergangenen September bei der britischen Schauspielerin diagnostiziert. Ridley spielte in der jüngsten „Star Wars“-Trilogie die Jedi-Schülerin Rey.
Dem Bericht zufolge fühlte sich Ridley nach dem Dreh an dem Thriller „Magpie“ nicht gut: „Ich dachte, ich habe gerade eine wirklich stressige Rolle gespielt; vermutlich fühle ich mich deshalb so schlecht“, sagte die Schauspielerin. Sie verspürte demnach etwa Hitzewallungen und Müdigkeit.
Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung. Laut Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) richtet sich das Immunsystem gegen den Körper. Im Falle von Morbus Basedow produziert es Antikörper, die sich auf die Arbeit der Schilddrüse auswirken. Sie schüttet dann zu viele Hormone aus – und es kommt zu einer Überfunktion.
Die Erkrankung tritt häufig im Alter zwischen 11 und 15 Jahren erstmals auf. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen.