Für Abriss und Neubau einer Brücke an der A40 bei Bochum wird ein Abschnitt bis Anfang November nicht befahrbar sein. Am Abend wurde nun die Sperrung eingeleitet.
Für Abriss und Neubau einer maroden Brücke bei Bochum wird die stark befahrene Ruhrgebietsautobahn A40 für 15 Wochen gesperrt. Am Dienstagabend begann laut Autobahn GmbH die Vorbereitung der Vollsperrung rund um die Großbaustelle. Bis die Sperrung an allen erforderlichen Stellen vollzogen sei, werde man mehrere Stunden bis in die Nacht zu Mittwoch brauchen.
Zunächst wurde gegen 21.00 Uhr die Sperrung der Anschlussstellen eingeleitet, damit kein weiterer Verkehr auf die A40 gelangen konnte, wie eine Sprecherin schilderte. „Auf der Autobahn wird der Verkehr eingeschränkt, damit Markierungsarbeiten durchgeführt werden können. Die Vollsperrung wird dann erst im Laufe der Nacht wirksam.“
Der abgeriegelte Abschnitt liegt zwischen dem Kreuz Bochum-West und der Anschlussstelle Bochum-Harpen. Der Verkehr wird bis Anfang November umgeleitet. Der ADAC rechnet mit erhöhten Belastungen und zusätzlichen Staus auf den Umleitungsstrecken. Dennoch sei der Termin günstig gewählt, da er Teile der Sommerferien und der Herbstferien mit vergleichsweise geringerem Verkehrsaufkommen einschließe. Die Brücke aus dem Jahr 1959 soll durch ein neues Bauwerk ersetzt werden. Über die A40 im Ruhrgebiet rollen an Werktagen rund 100.000 Autos.