In Chemnitz bricht in einem Treppenhaus ein Feuer aus. Kurz vor dem Brand soll sich ein Bewohner des Hauses bei seinen Nachbarn über Lärm beschwert haben. Gegen ihn wird nun ermittelt.
Der Bewohner eines Wohnhauses in Chemnitz steht im Verdacht, ein Feuer im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gelegt zu haben. Der 33-Jährige soll sich kurz vor dem Brand am Montagabend bei seinen Nachbarn wegen Lärms beschwert haben, die in ihrer Wohnung feierten, wie die Polizei mitteilte. Der Mann war betrunken und wurde festgenommen. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß.
Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung. Im Treppenhaus des Wohnhauses brannten am Abend mehrere Kartonagen. Das Haus wurde evakuiert, ein 35-jähriger Hausbewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in eine Klinik gebracht. Die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnung zurück. Zur Höhe des entstandenen Schadens lagen zunächst keine Angaben vor.