Nach einem 42-Jährigen wird in der Ruhr gesucht – zuerst mit Hubschauer und Booten, dann auch mit einem Spürhund. Der Mann bleibt verschwunden.
In der Ruhr bei Essen haben Polizei und Feuerwehr mit großem Aufwand nach einem vermissten 42-Jährigen gesucht – bisher ohne Erfolg. Der Mann sei am Montag vermutlich zum Schwimmen oder zur Abkühlung auf Höhe eines Freibads in Essen-Steele ins Wasser gegangen, sagte ein Polizeisprecher.
Die Suche nach ihm in den Abendstunden mit einem Hubschrauber, Booten und Drohnen war erfolglos geblieben. Am Dienstagmorgen wurde die Aktion fortgesetzt. „Wir haben heute auch einen Spürhund eingesetzt, er konnte aber keine Fährte aufnehmen“, berichtete der Sprecher. Drohnenaufnahmen führten ebenfalls nicht weiter. Man habe die Maßnahmen vorerst eingestellt.
Nach erster Einschätzung ging die Polizei von einem Unglücksfall aus. Auch die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ hatte über die großangelegte Suchaktion berichtet.