Zwei Menschen werden am Sonntag im Rhein bei Hohentengen mitgerissen. Sie werden seitdem vermisst. Die Polizei setzt auch heute die Suche nach ihnen fort.
Die Suche nach den zwei im Rhein bei Hohentengen (Landkreis Waldshut) vermissten Menschen soll heute fortgesetzt werden. Die Wasserschutzpolizei werde mit Booten und eventuell auch mit Sonargeräten nach der 15- und der 29-Jährigen suchen, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Suche ist ihm zufolge bis zum Abend geplant, so lange wie es gehe. Wegen der starken Strömung sei ein Taucheinsatz jedoch eher unwahrscheinlich.
Die Jugendliche und die Frau, laut Polizei beide Nichtschwimmer, gingen am Sonntagabend im Rhein unter und gelten seither als vermisst. Zusammen mit vier Menschen seien sie zu weit ins Wasser gegangen, hätten den Halt verloren und seien von der Strömung mitgerissen worden. Zu Hilfe eilende Familienangehörige retteten demnach vier der sechs Menschen aus dem Wasser. Zwei der Geretteten seien medizinisch versorgt worden.
Seitdem suchten Einsatzkräfte täglich nach den beiden Vermissten, auch grenzüberschreitend. So waren laut Polizei unter anderem Taucher, zwei Rettungshubschrauber und eine Drohne im Einsatz.