Auf einem Feld im Kreis Pinneberg brennen Strohballen. Feuerwehr und THW kämpfen gegen die Flammen. Es ist nicht der erste Brand dieser Art im Umkreis, sagt die Polizei.
Auf einem Feld bei Hasloh im Kreis Pinneberg sind rund 200 Strohballen in Brand geraten. An den Löscharbeiten waren rund 80 Einsatzkräfte mehrerer Wehren sowie ein Radlader des Technischen Hilfswerkes (THW), ein Greifbagger einer Privatfirma sowie mehrere Landwirte beteiligt. Sie sollten noch bis in den Nachmittag hinein dauern, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Löscharbeiten seien auch schwierig, weil es am Brandort Probleme mit der Wasserversorgung gebe. Es seien 600 Meter Schlauchleitungen verlegt worden.
Innerhalb der vergangenen Tage waren im Umkreis von etwa zehn Kilometern bereits vier Strohballen-Brände gemeldet worden. Zuletzt waren in der Nacht in Quickborn und an der Grenze zu Norderstedt (beide Kreis Segeberg) Strohballen in Flammen aufgegangen. In allen Fällen schloss die Polizei Brandstiftung als Ursache nicht aus.