Sandra Hüller klaut wertlos gewordenes DDR-Geld – eine deutsche Komödie über die scheinbare Leichtigkeit des Sommers ’90 im Osten Deutschlands entwickelt sich zum Kinohit im Sommer 2024.
Für die Komödie „Zwei zu eins“ über den letzten DDR-Sommer im Jahr 1990 sind nach gut zehn Tagen im Kino schon rund 200.000 Kinobesucherinnen und -besucher gezählt worden. In der Gaunerkomödie von Natja Brunckhorst spielen unter anderem Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Ursula Werner, Martin Brambach und Olli Dittrich mit.
Der Film „mit viel Humor und exzellenten Schauspielern“ werde zum Gesprächsthema des Kinosommers 2024, formuliert es die PR-Agentur der Produktions- und Verleihfirmen.
Die Handlung beruht auf wahren deutsch-deutschen Begebenheiten und spinnt diese weiter: Als die Ostmark am 1. Juli 1990 von der D-Mark abgelöst wurde, wurden Hunderte Tonnen an DDR-Geldscheinen in einem unterirdischen Gewölbe nahe Halberstadt eingelagert. Im Film findet eine Freundesgruppe den Millionenschatz im Stollen und bringt das Geld unter Leute.
Die Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin Brunckhorst (57) wurde 1981 mit der Hauptrolle in Ulrich Edels Film „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ bekannt.