Snoop Dogg hat einmal mehr einen aufsehenerregenden Auftritt bei Olympia hingelegt. Zum Dressur-Finale im Team erschien er in Reitmontur.
US-Rapper Snoop Dogg (52) begeistert derzeit die Olympia-Fans in Paris. Er ist nicht nur Sonderkorrespondent für den US-Sender NBC, er zeigt sich auch regelmäßig im Publikum der Wettkämpfe und unterstützt dabei vornehmlich das „Team USA“. Am Samstag (3. August) stand nun ein Besuch bei einer Sportart an, zu der Snoop Dogg eine ganz besondere Verbindung hat.
Der Rapper ließ sich das Finale der Dressurmannschaften nicht entgehen. Bei seinem Auftritt beim Team Grand Prix im Stadion vor dem Schloss von Versailles zeigte er sich mit Fernsehköchin und Moderatorin Martha Stewart (83) passend zum Wettbewerb in einem kompletten Reitoutfit. Beide trugen dabei einen Helm, eine weiße Hose und ein schwarzes Turniersakko. Zudem kombinierten beide eine Sonnenbrille zu ihrem Turnier-Look, Snoop Dogg komplettierte ihn noch mit schwarzen Reithandschuhen. Die beiden sollen auch eine Runde über das Gelände im Golfcart absolviert haben.
Stewart, die am 3. August ihren 83. Geburtstag feiert, wurde zuvor von ihrem langjährigen Freund Snoop Dogg zu ihrem Ehrentag überrascht, wie ein TikTok-Video zeigt. Gemeinsam mit dem Krümelmonster aus der Sesamstraße überreichte er ihr eine Macarons-Torte.
Seine Verbindung zum Dressursport
Dass die beiden am Samstag das Dressur-Finale besucht haben, hat zumindest bei Snoop Dogg einen besonderen Hintergrund. Er kommentierte die Dressur bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio und sorgte mit Co-Kommentator Kevin Hart (45) für einen viralen Clip, als er die Performance eines Pferdes mit Begeisterung dem Tanzstil „Crip-Walking“ zuordnete. „Dieses Pferd ist der Hammer, ich muss es in ein Video bringen“, erklärte er dazu.
Kurz vor der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele hat Snoop Dogg dieses Jahr auch die Fackel mit dem olympischen Feuer in Paris entgegengenommen. Unter dem Applaus der Fans durfte er sie einige Meter tragen. In einer Medienrunde betonte Snoop Dogg im Vorfeld, wie besonders der Moment mit der olympischen Fackel für ihn sei. „Ich betrachte es als eine große Ehre. Ich hätte mir so etwas nie träumen lassen. Ich werde mich von meiner besten Seite zeigen“, versprach er.