Bislang fließen pro Jahr schon Millionenbeträge an Bundesmitteln in verschiedene Bauten in NRW, dieser Betrag wird künftig deutlich steigen. Darüber kann sich auch die Bundeswehr freuen.
Der Bund stellt deutlich mehr Geld für Bauprojekte in Nordrhein-Westfalen bereit. Bis 2028 steigen die jährlichen Beträge von derzeit 230 Millionen Euro auf dann 640 Millionen Euro, berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf das Landesfinanzministerium. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte die Angaben.
Mehr als die Hälfte von dem Geld fließt in den militärischen Bereich, etwa in neue Soldatenunterkünfte: Die Investitionen in diesem Bereich steigen den Angaben zufolge von derzeit rund 140 Millionen Euro auf dann fast 400 Millionen Euro. Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) sagte der „Rheinischen Post“, dies sei „eine gute Nachricht für unser aller Sicherheit“. Den Angaben zufolge übernimmt der landeseigene Bau- und Liegenschaftsbetrieb für die Bundeswehr die Bautätigkeit vor Ort.