Große Regenmengen führen im Saarland in kurzer Zeit vielerorts zu erheblichen Problemen: Keller stehen unter Wasser, es gibt teils schwere Schäden an der kommunalen Infrastruktur.
Keller standen unter Wasser und Kanäle platzten: Nach einem heftigen Gewitter und Starkregen hat es am Abend im Saarland rund 500 Einsätze von Feuerwehr und THW gegeben. Am stärksten betroffen waren nach Angaben des Innenministeriums der Saar-Pfalz-Kreis, nach dem Landkreis Saarlouis und dem Regionalverband Saarbrücken. Im Kreis Neunkirchen mussten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) demnach etwa 80 Mal ausrücken. Verletzte gab es nicht.
Insbesondere die großen Regenmengen hätten in kurzer Zeit vielerorts zu erheblichen Problemen geführt, hieß es. Viele Keller standen demnach unter Wasser. Die kommunale Infrastruktur sei teils schwer beschädigt worden. Unter anderem habe es Erdrutsche und geborstene Kanäle gegeben.
Das Innenministerium appellierte an die Bevölkerung, weiterhin Warnhinweise des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zu beobachten und bei möglichen weiteren Unwettern den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.