Nicht nur Lukas Märtens selbst hat nach seinem Olympia-Gold Tränen in den Augen. Auch Familie und Freunde sind gerührt. Für Aufmerksamkeit sorgt ein Video seiner Ex-Freundin.
Olympiasieger Lukas Märtens hat sich berührt von den Emotionen seiner Nächsten gezeigt. „Das war super schön. Ich kann es wirklich kaum in Worte fassen. Ich brauche Zeit, das zu verarbeiten“, sagte Märtens dazu, dass er viele Menschen mit seinem Triumph über 400 Meter Freistil zu Tränen gerührt habe. Seine Mutter und sein Onkel fieberten emotional in der Halle mit, Ex-Freundin Isabel Gose gab in der ARD ein bemerkenswertes Interview. „Er kann so stolz auf sich sein, hat es sich so verdient. Er macht im Training so krasse Sachen“, hatte Gose gesagt und vor Freude geweint.
Später sprach sie erneut über die besonderen Minuten. „Das war gar nicht so einfach. Ich sitze da im Zelt, muss meine eigene Nervosität unter Kontrolle bekommen und dann schwimmen die Jungs da so ein Rennen“, schilderte Gose ihre Situation. „Wenn dann sowas passiert, wenn Lukas da Olympiasieger wird, dann übermannen einen danach natürlich die Gefühle. Man muss halt wirklich versuchen, da einen kühlen Kopf zu bewahren. Und man weiß, dass mir das nicht immer ganz so gelingt. Ich glaube, ich habe es ganz gut hinbekommen, habe den Schwung mitgenommen.“
Kurz nach Märtens, mit dem sie seit ihrer Trennung noch gut befreundet ist, war sie am Samstagabend selbst im Finale über 400 Meter Freistil gefordert gewesen. Die Europameisterin von 2022 belegte in deutscher Rekordzeit von 4:02,14 Minuten den fünften Platz. „Es ist gar nicht so leicht, in dem Becken Bestzeit zu schwimmen, aber ich habe es geschafft“, sagte sie.