Mit Bayern und Baden-Württemberg haben nun alle Bundesländer Ferien. Das macht sich auch auf den Straßen in Berlin und Brandenburg bemerkbar. Der ADAC warnt vor einem der staureichsten Wochenenden.
Der Urlaubsverkehr in Berlin und Brandenburg dürfte an diesem Wochenende in Berlin und Brandenburg seinen Höhepunkt erreichen. „Mit Bayern und Baden-Württemberg starten nun auch die letzten beiden Bundesländer in die Ferien“, erklärte ein Sprecher des ADAC. Hinzu käme, dass in einigen Bundesländern die Ferien endeten – das bedeute zusätzlich noch Rückreiseverkehr. „Auch in den letzten Jahren war das letzte Wochenende im Juli das staureichste der gesamten Ferienzeit.“
„Für dieses Wochenende rechnen wir daher mit besonders starkem Reiseverkehr“, machte der ADAC-Sprecher deutlich. Besonders voll dürfte es auf der A24 in Richtung Hamburg werden. Auch der südliche und westliche Berliner Ring zeichne sich als möglicher Stau-Hotspot ab. Erhöhte Staugefahr sehe er außerdem auf der A2 in Richtung Brandenburg an der Havel und auf der A9 in Richtung Leipzig, so der Sprecher.
Generell müssten Autofahrer im Großraum Berlin am Wochenende Geduld aufbringen. Auf dem Berliner Ring befänden sich zahlreiche Baustellen, führte der Sprecher aus. Auch auf der A11 in Richtung Polen rechne er mit einer angespannten Verkehrslage. „Die heftigsten Ausläufer erwarten wir ab dem Freitagnachmittag, gefolgt von Samstag und Sonntag – beide am Vor- und Nachmittag.“
Wer dem Stau entgehen will, sollte nach Möglichkeit unter der Woche fahren. „Geeignete Wochentage zum Losfahren sind Dienstag bis Donnerstag, die denkbar schlechtesten Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag“, betonte der ADAC-Sprecher. Wer trotz der Prognosen an diesem Wochenende in die Ferien startet, könne jedoch eine Nachtfahrt in Erwägung ziehen.