Viele Rollen hat Brendan Fraser schon verkörpert. Für die tragische Figur in „The Whale“ bekam er einen Oscar. Nun wird er eine historische Person in einem Film über ein Weltereignis spielen.
Oscar-Preisträger Brendan Fraser übernimmt die Rolle des späteren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower – als dieser im Zweiten Weltkrieg Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Westeuropa war. Der 55-Jährige wird in dem Film „Pressure“ (Deutsch: Druck) spielen, wie die Produktionsfirmen Studiocanal und Working Title mitteilten. Der Film dreht sich um die Ereignisse vor dem D-Day.
In den 72 Stunden davor gehe alles seinen Gang, heißt es in der Ankündigung – nur das Wetter bleibt ein unwägbarer Faktor. Großbritanniens oberster Meteorologe James Stagg (Andrew Scott) muss die folgenreiche Wetter-Prognose erstellen, die über den Zeitpunkt des Einsatzes entscheidet. Die endgültige Entscheidung für die Operation liegt bei Oberbefehlshaber Eisenhower.
Am 6. Juni 1944 waren die Soldaten der Alliierten an den Stränden der Normandie gelandet. Der D-Day markierte den Auftakt der Befreiung Frankreichs und Westeuropas von der Nazi-Herrschaft.
Regie werde Anthony Maras („Hotel Mumbai“) führen. Die Dreharbeiten sollen den Angaben zufolge im September in Großbritannien starten. Das Drehbuch kommt von Regisseur Maras und David Haig – demnach basiert es auf Haigs gleichnamigem Theaterstück.
Fraser („Die Mumie“) gewann 2023 für seine Hauptrolle in Darren Aronofskys Drama „The Whale“ den Oscar als bester Hauptdarsteller.