Oliver Pocher lässt keine Chance aus, um aufzufallen. Koste es, was es wolle. Jetzt fiel er auf dem Taylor-Swift-Konzert negativ in einem Rammstein-Shirt auf.
Eigentlich sollte er viel Erfahrung im Umgang mit Frauen haben, schließlich verschliss er schon die ein oder andere Beziehung. Zwei gescheiterte Ehen kann der Comedian ebenfalls zu seinem Portfolio zählen. Auch hat er eine 14-jährige Tochter. Dennoch scheint es dem 46-Jährigen nach wie vor am nötigem Feingefühl Frauen gegenüber zu mangeln.
Jüngst fiel Oliver Pocher negativ beim Konzert von Taylor Swift in Gelsenkirchen auf. Dort erschien der Comedian in einem Rammstein-Shirt – und postete sein Outfit in einer Instagram-Story. Zwar ist die mittlerweile verfallen, im Netz sind die Bilder jedoch noch auffindbar. Auch seine Begleitung, die erste Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden, produzierte fleißig Content vom Konzert. Offenbar ohne zu registrieren, wie fehl am Platz die Kleidungswahl ihres Ex-Mannes war.
Oliver Pocher stellt durch Shirt Bezug offenbar zu Missbrauch her
Die Band Rammstein und vor allem ihr Frontmann Till Lindemann war in den letzten Jahren stark in die Kritik geraten. Es ging um Missbrauchsvorwürfe gegen Frauen und um K.-o.-Tropfen. Das Verfahren wurde jedoch im August 2023 aus Mangel an Beweisen eingestellt. Auf Konzerten schießt Lindemann weiterhin fröhlich mit seiner Peniskanone ins Publikum als sei nie etwas gewesen. Und so darf man Pochers Entscheidung, ein Rammstein-Shirt auf einem überwiegend von jungen Frauen besuchten Konzert, das als eine Art „safe space“ gesehen wird, als unpassend ansehen.
Die Journalistin Anja Rützel echauffierte sich über diese Taktlosigkeit und postete auf X einen Ausschnitt aus einem Interview, das sie selbst der „Berliner Zeitung“ gab. Darin antwortete sie auf die Frage, was sie in der vergangene Woche gelernt habe: „dass es nicht nur immer dümmer und noch dümmer geht, sondern danach, Sie ahnen es, noch mal dümmer“.
Zu Pochers Rammstein-Statementshirt sagt Rützel, er reibe damit „allen potenziellen oder tatsächlichen Opfern sexistischer Übergriffe oder sexualisierter Gewalt zum wohl hundertsten Mal unter die Nase, wie egal ihm ihre Gefühle sind“. Ihr Fazit: „Ich habe dafür nur Verachtung übrig.“
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