Alle zwei bis drei Jahre präsentiert die hessische Landesregierung einen Bericht zur Teilhabe zugewanderter Menschen. Dieses Jahr rückt erstmals eine Nation in den besonderen Fokus.
Hessens Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) stellt heute in Wiesbaden den Integrationsmonitor 2024 vor. Der Bericht befasst sich erstmals mit der Teilhabe von Geflüchteten aus der Ukraine. Der Integrationsmonitor untersucht seit 2010 die Lebenssituation von Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte, unter anderem auch die Gesundheit und das Zugehörigkeitsgefühl. Die erfassten Indikatoren basieren den Angaben zufolge auf Daten amtlicher Statistiken und sozialwissenschaftlicher Befragungen. Der Monitor erscheint alle zwei bis drei Jahre, zuletzt 2022. Zu den Kernaussagen zählte damals, dass Zugewanderte und ihre Kinder besonders unter den wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie gelitten hatten.