Bei einem Zwischenfall mit einem Pferd hatte die Schwester von König Charles eine Gehirnerschütterung erlitten. Auch bei ihrer Rückkehr auf die öffentliche Bühne spielen Pferde eine Rolle.
Knapp drei Wochen nach ihrem Unfall mit einem Pferd hat Prinzessin Anne wieder einen offiziellen Termin im Namen des britischen Königshauses wahrgenommen. Auch dabei ging es um Pferde: Die Schwester von König Charles III. besuchte die nationale Meisterschaft der Wohltätigkeitsorganisation Riding for the Disabled Association.
Der Termin gilt als erster Schritt zurück zum Alltag für die 73-Jährige. Sie hatte fünf Nächte in einem Krankenhaus in der Stadt Bristol verbracht, nachdem sie am 23. Juni auf ihrem Privatanwesen Gatcombe Park vermutlich von einem Pferd am Kopf getroffen wurde. Die Princess Royal, wie ihr offizieller Titel lautet, erlitt dabei leichte Kopfverletzungen sowie eine Gehirnerschütterung und kann sich britischen Medien zufolge nicht mehr an die genauen Umstände des Vorfalls erinnern.
Die begeisterte Reiterin Anne, die 1976 für Großbritannien an den Olympischen Spielen teilnahm, ist Schirmherrin und Präsidentin von Riding for the Disabled Association. Die Organisation feiert in diesem Jahr ihr 55-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung findet im Dorf Hartpury statt, das nicht allzu weit von Gatcombe Park entfernt liegt.