Viele Urlauberinnen und Urlauber brechen mit dem Auto in den Urlaub auf. Wenn es am Wochenende für Rheinland-Pfalz und das Saarland in die Ferien geht, heißt das: Stau.
Zeitgleich starten die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland am 15. Juli in die Sommerferien. Das bedeutet oft Urlaub, aber auch: Stau. Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) teilt mit, wo Autofahrerinnen und Autofahrer ab dem Wochenende mehr Reisezeit einplanen müssen.
Demnach sind in den beiden Bundesländern vor allem die A3, die A6 sowie die A61 betroffen. In seiner Stauprognose macht der ADAC auch auf zwei Baustellen aufmerksam: auf der A6 (Kaiserslautern – Metz/Saarbrücken) in beiden Richtungen zwischen Sankt Ingbert-West und Saarbrücken-Fechingen sowie auf der A8 (Karlsruhe – Saarlouis) ebenfalls in beiden Richtungen zwischen Kreuz Neunkirchen und Neunkirchen-Oberstadt.
Laut ADAC sind in den Sommerferien allerdings alle überregionalen Autobahnen staugefährdet. Beispielsweise sei am Wochenende zunächst mit einer zweiten Reisewelle aus Nordrhein-Westfalen zu rechnen. Es gelte, sich vor der Fahrt über die aktuelle Verkehrssituation zu informieren. Urlauberinnen und Urlauber können aber auch antizyklisch fahren, um Stau möglichst aus dem Weg zu gehen. Den Angaben zufolge sollten Wochenenden und da vor allem Freitagnachmittage, Samstagvormittage und Sonntagnachmittage gemieden werden. Besser eignen sich die Tage von Dienstag bis Donnerstag für längere Autofahrten.
Sollte man doch einmal in einen Stau geraten, müsse man dringend eine Rettungsgasse bilden, so der ADAC. Und man solle darauf achten, gut vorbereitet für langes Warten bei sommerlichen Temperaturen zu sein. Der ADAC rät, dass man vor der Fahrt für ausreichende kalte Getränke und Kleinigkeiten zu essen sorgen sollte. Auch die Kleidung sollte man den hohen Temperaturen entsprechend wählen. Und gegen die Langeweile der Kinder im Stau helfen mitgebrachte Spiele.