Der HSV eröffnet die Zweitliga-Saison mit einem Traditionsduell. Am Ende soll der Aufstieg stehen. Stefan Kuntz ist zuversichtlich.
Der neue HSV-Vorstandschef Stefan Kuntz ist sich sicher, dass es diesmal mit dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga klappt. „Ich glaube, dieses Jahr ziehen wir es auch durch“, sagte der Ex-Nationalspieler, der seit Ende Mai beim Zweitligisten aus Hamburg die Fäden zieht.
„Wir sollten am 30. Spieltag entweder auf eins, zwei oder drei stehen oder eins, zwei und drei noch erreichen können“, sagt Kuntz im RTL/ntv Interview, das heute um 00:25 Uhr in einem Nachtjournal-Spezial ausgestrahlt wird. „Der Druck“, so der 61-Jährige, „ist extrem groß. Man fühlt, was auf einmal alles auf dem Platz auf dem Spiel steht und von daher gesehen wäre es mir natürlich sehr lieb, wenn man diese Saison an diesem 30. Spieltag in Reichweite oder auf dem ersten, zweiten oder dritten Platz stehen würde.“
„Keine unnötige Trainerdiskussion“
Der siebte Versuch des Hamburger SV, in die Fußball-Bundesliga zurückzukehren, startet beim Absteiger 1. FC Köln. Das Traditionsduell findet am 2. August (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) statt. Für HSV-Trainer Steffen Baumgart ein Wiedersehen mit seinem letzten Verein – dabei stand er in Hamburg auf der Kippe.
„Zunächst einmal war mir wichtig, dass wir keine unnötige Trainerdiskussion hier aufführen, sondern Steffen Baumgart hat unser komplettes Vertrauen“, sagte Kuntz. Als eine der ersten Amtshandlungen hatte er dem nicht ganz unumstrittenen Coach das Vertrauen ausgesprochen.