Ein Jugendlicher ging am Donnerstag von Bord eines Kreuzfahrtschiffes in Warnemünde und tauchte einige Tage lang nicht mehr auf. Nun hat die Polizei den US-Amerikaner ein Bundesland weiter wiedergefunden.
Der Teenager aus den USA, der nach einem Stopp mit einem Kreuzfahrtschiff in Warnemünde vermisst wurde, ist wohlbehalten wieder aufgetaucht. Einsatzkräfte fanden den 14-Jährigen in der Nacht zum Sonntag in der Nähe von Potsdam, wie die Polizei mitteilte.
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Ersten Erkenntnissen zufolge war der Jugendliche in Begleitung eines 19-Jährigen. Die beiden seien in Rostock verabredet gewesen. Mutmaßlich hatte der Tourist durch die Gamer-Szene Kontakte in Deutschland, weshalb die Polizei es für möglich hält, dass dadurch auch der Austausch mit dem 19-Jährigen entstand. Die Rostocker Kriminalpolizei war gestern durch die Auswertung technischer Daten auf die Spur des Vermissten geraten.
US-Amerikaner ging in Warnemünde von Bord
Der autistisch veranlagte Jugendliche war mit seiner Großmutter auf dem Kreuzfahrtschiff „Caribbean Princess“ unterwegs. Am Donnerstagmorgen hatte er das Schiff in Warnemünde verlassen und galt seitdem als vermisst. Die Polizei suchte drei Tage lang nach ihm und seiner Begleitung, der als unbekannter Zeuge gesucht wurde. „Hinweise auf eine Straftat liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor“, hieß es in der Mitteilung der Polizei.