Die Schäden nach einem Lkw-Brand im Hamburger Elbtunnel sind weitgehend repariert. Die Autofahrer brauchen aber weiter Geduld.
Die bei einem Lastwagenbrand im Elbtunnel entstandenen Schäden sind weitgehend repariert. In Richtung Süden wurde am Freitagnachmittag eine dritte Fahrspur freigegeben, wie es von der Verkehrsleitzentrale der Polizei hieß. Somit kann der Verkehr sowohl in Richtung Flensburg als auch in Richtung Hannover wieder auf drei Spuren rollen. Die übrigen zwei Spuren der Elbquerung werden wegen der Bauarbeiten nördlich und südlich des Tunnels seit Jahren nicht genutzt. Damit sollen Staus in den Röhren vermieden werden. Der Verkehr stockte am Nachmittag auf rund zehn Kilometern vor dem Tunnel in Richtung Süden und auf acht Kilometern in Richtung Norden.
Am Donnerstagvormittag war ein Lastwagen in der vierten Tunnelröhre in Brand geraten. Der Fahrer konnte sich retten, nach Angaben der Feuerwehr wurde niemand verletzt. Die brennende Zugmaschine konnte innerhalb von einer halben Stunde gelöscht werden. Die Ladung des Sattelzugs – ein Container mit PE-Folie – blieb unbeschädigt.