Die ehemaligen Premierminister Großbritanniens haben gleich mehrere Gemeinsamkeiten: Sie sind Tories und streiten um die Krone der Unbeliebtheit.
Hätten so manche der Britinnen und Briten nur gewusst, worauf sie sich einließen, als sie David Cameron 2010 zum Premierminister wählten. Dieser trat 2016 die Tür zum EU-Austritt auf, als er das Referendum ausrief. Er war damals sicher, das Ergebnis würde zu Gunsten der Europäischen Union ausgehen. Das Wahlvolk belehrte ihn eines Besseren.
Die Amtszeiten seiner Nachfolger – von Theresa May bis Rishi Sunak – sollten von den Folgen des Brexit geprägt sein. Ebenso wird sich dieser auf eine mögliche zweite Amtszeit von Sunak auswirken, oder auf einen potenziellen Labour-Premier Keir Starmer.
Suella Braverman Kommentar 16.28
Die Tories haben Großbritannien den Brexit gebracht
Kurz vor der Parlamentswahl am 4. Juli sind die Umfragewerte der konservativen Partei im Keller – und die nicht ganz so „Fabelhaften Fünf“ wurden zu Chaos-Managern eines Brexit-gebeutelten Landes. Sehen Sie in dieser Galerie, wie es soweit kommen konnte.
Weitere Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung, ZDF, mit Informationen der Nachrichtenagentur DPA