Der Wirbelsturm „Beryl“ hinterlässt Spuren der Verwüstung in der Karibik. Zu oft sei die Widerstandskraft der Menschen dort schon herausgefordert worden, schreibt der britische Monarch.
König Charles III. hat den Menschen in der Karibik angesichts der Verwüstungen und Todesopfer durch Hurrikan „Beryl“ sein Mitgefühl ausgedrückt. Seine Familie und er seien zutiefst betrübt, teilte der britische Monarch mit, der auch in mehreren Karibikstaaten Staatsoberhaupt ist. Ihr tiefstes Beileid gehe an die Freunde und Angehörigen der Menschen, die auf so grausame Weise ihr Leben verloren hätten.
„Ich habe den außergewöhnlichen Geist der Widerstandskraft und Solidarität gesehen, den Menschen überall in der Karibik als Reaktion auf solche Zerstörung gezeigt haben“, hieß es in seiner Nachricht auf Instagram und X. Ein Geist, der schon zu oft gefordert worden sei. Sein besonderer Dank gehe an die Rettungsdienste und freiwilligen Helfer.
Der Hurrikan hat bereits mindestens acht Todesopfer gefordert, darunter in Grenada und Jamaika. Ihre Gedanken und Gebete seien bei den Betroffenen, teilten die britischen Royals mit. Thronfolger Prinz William und seine Frau Prinzessin Kate würden privat spenden, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.
Das britische Verteidigungsministerium kündigte an, ein Schiff der Navy zur Unterstützung auf die Kaimaninseln zu schicken. Die HMS Trent solle am Wochenende ankommen. An Bord sei unter anderem ein Krisenteam, teilte das Ministerium in London mit.