Erst in der zweiten Halbzeit müssen sich Fußballfans draußen wärmer anziehen. In den meisten Regionen sollte Public Viewing ohne Regen klappen.
Drei Tiefdruckgebiete lassen das Wetter aktuell eher nach Herbst denn nach Sommer aussehen. Wer am Freitag das EM-Viertelfinalspiel draußen sehen will, hat laut der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) halbwegs Glück: Es ist nicht warm, aber immerhin nicht nass.
„Im Nordwesten und Norden fällt zwar erneut Regen, dort ist der Wind auch zuweilen immer noch zackig unterwegs. Ansonsten ist es aber meist trocken, und der Wind weht zwar lebhaft, aber nicht stark“, sagte DWD-Meteorologe Martin Jonas. „Das wird alle freuen, die schon eine Public-Viewing-Area im Auge haben, in der sie das Spiel der deutschen Mannschaft in Stuttgart – oder auch das der Portugiesen gegen Frankreich in Hamburg – verfolgen wollen.“
Südlich des Mains liegen die Temperaturen um die 24 Grad. Da reicht das Trikot als Bekleidung. In der zweiten Halbzeit des Abendspiels dürfte es dann kühler werden, insbesondere, wenn das Spiel in die Verlängerung gehen sollte. Angenehmer sind die Temperaturen im Osten. Im Nordwesten und Norden dagegen sollte man sich warm – und regengeschützt – anziehen. Mehr als 20 Grad sind nicht drin.